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Tra­di­tio­nel­le Chi­ne­si­sche Medi­zin (TCM)

Gera­de in der Frau­en­heil­kun­de bie­tet die TCM eine natür­li­che und effek­ti­ve Behand­lungs­me­tho­de. West­li­che und chi­ne­si­sche Medi­zin ver­bin­de ich zu einer wirk­sa­men, ganz­heit­li­chen Behand­lung. Das Ziel der TCM ist es, aus dem Gleich­ge­wicht gera­te­ne Zustän­de wie­der in Balan­ce zu brin­gen und einen unge­stör­ten Energie(Qi-)fluss zu errei­chen. Für Ihre Behand­lung set­ze ich Aku­punk­tur, chi­ne­si­sche Arz­nei­mit­tel­the­ra­pie und chi­ne­si­sche Diä­te­tik ein. In der TCM ist mein Behand­lungs­ge­biet auch all­ge­mein­me­di­zi­nisch aus­ge­rich­tet. Beson­ders für chro­ni­sche Erkran­kun­gen und Lei­den, die die west­li­che Medi­zin nur unzu­rei­chend oder mit star­ken Neben­wir­kun­gen behan­deln kann, bie­tet die TCM eine Alter­na­ti­ve oder Ergän­zung zur her­kömm­li­chen The­ra­pie. wei­ter­le­sen

Alles ist Ener­gie, und dazu ist nicht mehr zu sagen (…) Es kann nicht anders sein. Das ist nicht Phi­lo­so­phie. Das ist Physik.

Albert Ein­stein

Wie wirkt die TCM?

Die Tra­di­tio­nel­le Chi­ne­si­sche Medi­zin wird seit 2 Tau­send Jah­ren prak­ti­ziert. TCM bezieht sich auf die Gesetz­mä­ßig­kei­ten des Leben­di­gen in uns. Sie ist ganz­heit­lich und erfasst alle Berei­che des Men­schen. Die TCM begrenzt die mensch­li­che Natur nicht nur auf mess­ba­re Daten, wie es in einer rein natur­wis­sen­schaft­li­chen Medi­zin der Fall ist. Sie bezieht sich auch auf Ihr sub­jek­ti­ves Erle­ben, kör­per­lich und seelisch.

Wäh­rend die west­li­che Medi­zin ziel­ge­rich­tet bis ins kleins­te Detail forscht, beschreibt die Chi­ne­si­sche Medi­zin mehr die funk­tio­nel­len Lebens­zu­sam­men­hän­ge. Die Prin­zi­pi­en der Chi­ne­si­schen Medi­zin durch­drin­gen das Leben in sei­ner Ganzheit.

In der chi­ne­si­schen Phi­lo­so­phie wer­den alle For­men des Uni­ver­sums auf Qi zurück­ge­führt. Qi bedeu­tet in der chi­ne­si­schen Spra­che ursprüng­lich, Hauch, Dampf, Atem. Qi ist sozu­sa­gen der unsicht­ba­re Odem, der alles durch­dringt. Es ist die kost­bars­te „Wäh­rung“ des Lebens. Wir neh­men sie in Form unse­rer Lebens­en­er­gie und Vita­li­tät war. Gesund­heit hat im Ver­ständ­nis der Chi­ne­si­schen Medi­zin mit einem unbe­hin­der­ten und har­mo­ni­schen Fluss des Qi zu tun. Tat­säch­lich zeigt auch die west­li­che For­schung, dass es ein guter Indi­ka­tor für unse­ren Gesund­heits­zu­stand ist, wenn wir uns vital und aus­ge­gli­chen fühlen.

Natürliche Methoden Frauenheilkunde Hormone | Frauenarzt Ulm Laupheim

Krank­heit ent­steht, wenn die­ser Qi-Fluss behin­dert ist. Dies geschieht durch Blo­cka­den oder einer Ver­min­de­rung des ener­ge­ti­schen Potentials.

Das Qi fließt im Span­nungs­feld der polar wir­ken­den Kräf­te von Yin und Yang. Alles in unse­rem Leben ist Teil einer Pola­ri­tät: Mann und Frau, Tag und Nacht, ver­bun­den und getrennt, oben und unten, warm und kalt, gesund und krank, hell und dun­kel… Es exis­tiert nichts ohne sein Gegen­stück, aber bei­de sind immer zwei Pole einer über­ge­ord­ne­ten Einheit.

 

Hell und Dun­kel sind die bei­den Pole des Lichts. Wär­me und Käl­te sind die Pole der Tem­pe­ra­tur. Mann und Frau sind die bei­den Pole des Mensch­seins. Sie bil­den, wie Yin und Yang, gemein­sam ein Span­nungs­feld, aus dem Leben (Qi) gebo­ren wird. Qi fließt nur dann har­mo­nisch, wenn eine Balan­ce zwi­schen den pola­ren Kräf­ten Yin und Yang besteht. Alle Erschei­nun­gen, Sym­pto­me und Behand­lungs­an­sät­ze kön­nen ent­we­der einer Yin — (z. Bsp.: Ruhe, Sub­stanz, Nacht, Stüt­zung, Weib­lich­keit ect.)  oder Yang- (z.Bsp.: Akti­vi­tät, Dyna­mik, Tag, Bewe­gung, Männ­lich­keit, ect.) Qua­li­tät zuge­ord­net wer­den. Die Wie­der­her­stel­lung die­ser Balan­ce steht im Zen­trum einer Behand­lung mit TCM.

Durch die­ses ener­ge­ti­sche Ver­ständ­nis der chi­ne­si­schen Medi­zin ent­steht das Bin­de­glied zwi­schen den kör­per­li­chen, psy­chi­schen und geis­ti­gen Ebe­nen des Men­schen. TCM ist ein ganz­heit­li­ches Medi­zin­sys­tem, dass die Ebe­nen von Kör­per, See­le und Geist nicht trennt. Spür­bar wird dies, wenn Sie im Rah­men einer Behand­lung fest­stel­len, dass nicht nur kör­per­li­che Sym­pto­me ver­schwin­den, son­dern sich auch das emo­tio­na­le Befin­den ver­bes­sert und per­sön­li­che Ent­wick­lungs­pro­zes­se unter­stützt wer­den. In der TCM sind die Emo­tio­nen ein Aus­druck von Qi und wer­den weder als gut noch als schlecht bezeich­net. Ent­schei­dend ist, ob Emo­tio­nen und damit das Qi ohne Behin­de­rung flie­ßen kön­nen und nicht ver­drängt und blo­ckiert sind. Emo­tio­na­le Blo­cka­den kön­nen auch mit Hil­fe von TCM gelöst wer­den. Ich nut­ze die­sen Effekt bei der Aku­punk­tur im Rah­men einer sys­te­mi­schen Auto­re­gu­la­ti­ons­the­ra­pie.

Dr. Gaby Stalter | ganzheitliche Frauenärztin - TCM

Sym­pto­me wer­den nur als die Spit­ze des Eis­bergs gese­hen. Alle Ihre Sym­pto­me und Cha­rak­te­ris­ti­ka füge ich durch ein aus­führ­li­ches Gespräch, Puls- und Zun­gen­dia­gnos­tik zu einem erkenn­ba­ren Mus­ter der Yin und Yang-Dis­har­mo­nie zusam­men. Ener­ge­ti­sche Dis­har­mo­nien hin­ter­las­sen, wenn sie lan­ge und inten­siv bestehen, kör­per­li­che Ver­än­de­run­gen. Da die Dis­har­mo­nie als hin­ter­grün­di­ge Ursa­che eines Sym­ptoms behan­delt wird, hält die Wir­kung nach Abschluss der Behand­lung an. Mit Chi­ne­si­scher Medi­zin behan­de­le ich also ursa­chen- und nicht symptomorientiert.

Durch die­se sub­til-ener­ge­ti­sche Betrach­tungs­wei­se las­sen sich auch Befind­lich­keits­stö­run­gen ein­ord­nen, bei denen in der west­li­chen Medi­zin kein nach­weis­ba­rer, objek­ti­ver Befund erho­ben wer­den kann. Gera­de dann, wenn Labor­wer­te und bild­ge­ben­de Ver­fah­ren kei­ne auf­fäl­li­gen Ergeb­nis­se zei­gen, lässt sich in der TCM immer noch eine kla­re Dia­gno­se stel­len. Ver­bun­den mit einem ein­deu­ti­gen, the­ra­peu­ti­schen Weg.

TCM ist dadurch eine idea­le Ergän­zung zu unse­rer west­li­chen Medizin.

 

Inte­gra­ti­ve Medi­zin: Schul­me­di­zin und TCM

Wäh­rend die west­li­che Medi­zin ein tief­grei­fen­des mate­ri­el­les Ver­ständ­nis von Gesund­heit ent­wi­ckelt hat, beschreibt die chi­ne­si­sche Medi­zin deren ener­ge­ti­schen Grund­la­gen. Dem­entspre­chend ergän­zen sich bei­de Medi­zin­sys­te­me auf idea­le Wei­se und kön­nen mit­ein­an­der kom­bi­niert wer­den. Bei­de Per­spek­ti­ven gleich­zei­tig ein­neh­men zu kön­nen ermög­licht es mir Ihre Sym­pto­me tie­fer zu ver­ste­hen und bei­de Medi­zin­sys­te­me wir­kungs­voll zu einer ganz­heit­li­che­ren Medi­zin zu verbinden.

Tat­säch­lich spie­gelt sich in der Ver­bin­dung der mate­ria­lis­ti­schen und ener­ge­ti­schen Betrach­tungs­wei­se phy­si­ka­li­sche Erkennt­nis­se, die die Quan­ten­theo­rie und die Hei­sen­berg­sche Unschär­fe­re­la­ti­on schon vor ca. hun­dert Jah­ren her­vor­ge­bracht haben! Sie müs­sen kei­ne Phy­si­ke­rin sein, um deren Bedeu­tung für die Medi­zin nach­voll­zie­hen zu kön­nen. Im Grun­de besa­gen bei­de Theo­rien, dass Mate­rie und damit auch unser Kör­per mehr ist, als wir zunächst mit unse­ren Sin­nen erfas­sen kön­nen. Die kleins­ten, sub­ato­ma­ren Bau­stei­ne unse­res Kör­pers zei­gen erstaun­li­che, phy­si­ka­li­sche Eigen­schaf­ten. Je nach dem mit wel­cher Metho­de man unter­sucht erschei­nen sie als Wel­le, also als ener­ge­ti­sches Phä­no­men, oder als Par­ti­kel, sprich Mate­rie. Es ist also abhän­gig vom Stand­punkt des Betrach­ters, ob wir unse­ren Kör­per mate­ri­ell oder ener­ge­tisch begrei­fen. Im Grun­de gel­ten bei­de Betrach­tungs­wei­sen gleich­zei­tig, auch wenn sie unver­ein­bar erscheinen. 

Gegen­sät­ze schlie­ßen ein­an­der nicht aus. Sie sind Teil einer grö­ße­ren Ein­heit. Dar­in liegt ja auch das Prin­zip von Yin und Yang. Die Ver­bin­dung von west­li­cher und chi­ne­si­scher Medi­zin ermög­licht eine ganz­heit­li­che­re Betrach­tungs­wei­se von Gesundheit.

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Anwen­dungs­ge­bie­te der TCM

Die­se Lis­te soll Anhalts­punk­te geben für Krank­hei­ten, die mit der chi­ne­si­schen Medi­zin wirk­sam behan­delt wer­den kön­nen. Die Mög­lich­kei­ten gehen weit über das Gebiet der Frau­en­heil­kun­de hin­aus. In der TCM spielt es eine sehr gro­ße Rol­le das Mus­ter der Dis­har­mo­nie in Ihrem Kör­per zu behan­deln, nicht nur das Sym­ptom. Ein Dis­har­mo­nie­mus­ter kann sich auf unter­schied­li­che Art und Wei­se im Kör­per bemerk­bar machen. Im Rah­men der TCM erwei­tern sich daher mei­ne Behand­lungs­mög­lich­kei­ten auch auf das Gebiet der Allgemeinmedizin.

Gynä­ko­lo­gie

  • Prä­men­struel­les Syn­drom (PMS)
  • Schmerz­haf­te Regelblutung
  • Endo­me­trio­se
  • Blu­tungs­stö­run­gen
  • Mastopa­thie (Brust­span­nen mit Zystenbildung)
  • Wech­sel­jah­res­be­schwer­den (Kli­mak­te­ri­um)
  • Kin­der­wunsch incl. Behand­lung der männ­li­chen Fruchtbarkeit
  • Behand­lung von Schwangerschaftsbeschwerden
  • Geburts­vor­be­rei­tung
  • Auf­fäl­li­ger Abstrich des Gebärmutterhalses

  • Zyklus­un­re­gel­mä­ßig­kei­ten

  • Wie­der­keh­ren­de Vaginalinfektionen

  • Krebs­er­kran­kun­gen (beglei­tend zur west­li­chen Therapie)

Psy­cho­so­ma­ti­sche Erkran­kun­gen und Stresssymptome

  • Schlaf­stö­run­gen
  • Erschöp­fungs­syn­drom
  • Depres­sio­nen,
  • Angst­stö­run­gen
  • Herz­klop­fen

 Schmer­zen des Bewegungsapparates

  • Chro­ni­sche Schmer­zen der Wirbelsäule
  • Ten­nis­el­len­bo­gen
  • Schul­ter-Arm-Syn­drom
  • Schmer­zen im Knie und Hüftgelenk
  • Mus­kel- und Weichteilschmerzen
  • Gelenk­schmer­zen bei rheu­ma­ti­sche Beschwerdebildern

Neu­ro­lo­gi­sche Erkrankungen

  • Kopf­schmer­zen, Migräne
  • Tri­ge­mi­nus­neur­al­gie
  • Fazia­li­s­pa­re­se
  • Poly­neu­ro­pa­thie

Magen-Darm-Erkran­kun­gen 

  • Magen­schleim­haut­ent­zün­dung
  • Sod­bren­nen
  • Ver­dau­ungs­stö­run­gen, Blä­hun­gen, Reizdarm
  • Nah­rungs­mit­tel­un­ver­träg­lich­kei­ten
  • Chro­ni­sche Darm­ent­zün­dun­gen: Mor­bus Crohn, Coli­tis ulcerosa

 

All­er­gien

  • Heu­schnup­fen
  • Asth­ma bronchiale 
  • Neu­ro­der­mi­tis
  • Nes­sel­sucht
  • Nah­rungs­mit­tel­un­ver­träg­lich­kei­ten
  • Haus­staub­mil­ben
  • all­er­gi­sche Bindehautentzündung

Infekt­an­fäl­lig­keit

  • Chro­ni­scher Schnup­fen (Rhi­ni­tis), Heuschnupfen
  • Nasen­ne­ben­höh­len­ent­zün­dung
  • Chro­ni­sche Bronchitis
  • Asth­ma
  • Man­del­ent­zün­dung
  • Bla­sen­ent­zün­dung

Haut­er­kran­kun­gen

  • Neu­ro­der­mi­tis
  • Ekze­me
  • Schup­pen­flech­te (Pso­ria­sis)
  • Akne
  • Nes­sel­sucht (Urti­ka­ria)
  • Her­pes sim­plex und Her­pes zos­ter (Gür­tel­ro­se)
  • Pilz­er­kran­kun­gen (Myko­sen)

 

Uro­lo­gie

  • Bla­sen­ent­zün­dung
  • Inkon­ti­nenz
  • Pro­sta­ta­er­kran­kun­gen
  • Männ­li­che Unfruchtbarkeit

Augen­heil­kun­de

  • Tro­cke­nes Auge
  • Erhöh­ter Augen­druck (Glau­kom)
  • Bin­de­haut­ent­zün­dung
  • Gers­ten­korn
  • Regen­bo­gen­haut­ent­zün­dung (Iri­tis)

Prä­ven­ti­on

Krank­hei­ten zu ver­mei­den ist eine der Stär­ken der TCM. In einem klas­si­schen Text der Chi­ne­si­schen Medi­zin ist zu lesen: „Eine Krank­heit zu behan­deln, die bereits aus­ge­bro­chen ist, wäre wie einen Brun­nen zu gra­ben, wenn man durs­tig ist, oder zu begin­nen, Waf­fen zu schmie­den, wenn der Krieg bereits aus­ge­bro­chen ist.“ Die­se Jahr­hun­der­te alte Aus­sa­ge zeigt den Stel­len­wert, den die Prä­ven­ti­on von Krank­hei­ten in der TCM hat. Mit der TCM las­sen sich krank­ma­chen­de Ten­den­zen früh­zei­tig erken­nen und behan­deln und ein gesun­des Älter­wer­den unter­stüt­zen. Wenn Sie mehr über die Erhal­tung Ihrer Gesund­heit erfah­ren wol­len, besu­chen Sie mich und wir bespre­chen die Möglichkeiten.

Akupunktur TCM Arzt Frauenheilkund Ulm Laupheim

Aku­punk­tur in der Pra­xis Laup­heim bei Ulm

 Aus chi­ne­si­scher Sicht fließt die Lebens­en­er­gie Qi auf Ener­gie­bah­nen, den sog. Leit­bah­nen oder Meri­dia­nen durch den Kör­per. Zwölf Haupt­leit­bah­nen, auf denen 361 Aku­punk­tur­punkt lie­gen, bil­den sozu­sa­gen die ener­ge­ti­schen Auto­bah­nen des Kör­pers. Die­se Leit­bah­nen befin­den sich unter der Haut, im Gewe­be. Die­se sind durch Netz­ver­bin­dun­gen ver­knüpft und ver­äs­teln sich immer wei­ter in klei­ne­re Neben­stra­ßen. Die­ses unsicht­ba­re Netz­werk durch­zieht den gesam­ten Kör­per. Die­se Trans­port­we­ge für das Qi wer­den durch Aku­punk­tur regu­liert. Zum Teil wird dies für Sie durch ein aus­strah­len­des Krib­beln deut­lich spür­bar. Jeder die­ser Punk­te steht in Ver­bin­dung mit einem bestimm­ten Kör­per­are­al oder einem Organ und hat eine genau defi­nier­te Heil­wir­kung. Das erkrank­te Are­al oder Organ wird also nicht, wie in der west­li­chen Medi­zin, direkt behan­delt, son­dern indi­rekt über die Aku­punk­tur­punk­te beein­flusst. Dadurch sol­len krank­heits­aus­lö­sen­de Fak­to­ren aus­ge­lei­tet, die Kon­sti­tu­ti­on gestützt sowie die Ener­gie­flüs­se har­mo­ni­siert wer­den. Blo­cka­den sol­len besei­tigt und Stö­run­gen gezielt gelin­dert oder gelöst werden.

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Die Behand­lung erfolgt im Lie­gen. Nach dem Ein­stich, der einen leich­ten Schmerz ver­ur­sa­chen kann, wer­den die fei­nen Nadeln für etwa 20 Minu­ten belas­sen. Pro Behand­lung wer­den etwa 6 bis 12 Nadeln gesetzt. Vie­le Pati­en­tin­nen ver­spü­ren eine posi­ti­ve Ver­än­de­rung ihres Gesund­heits­zu­stands bereits nach drei bis vier Sitzungen.

Dass die Aku­punk­tur-Behand­lung Wir­kung zeigt, ist durch kli­ni­sche Stu­di­en zu zahl­rei­chen Indi­ka­tio­nen wis­sen­schaft­lich belegt. Auch die Welt­ge­sund­heits­or­ga­ni­sa­ti­on WHO erkennt die Wirk­sam­keit der Aku­punk­tur für die Behand­lung bei einer Viel­zahl von Krank­heits­bil­dern an. 

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Arz­nei­mit­tel­the­ra­pie (Kräu­ter) in der TCM

Die Arz­nei­mit­tel­the­ra­pie folgt einer sehr durch­dach­ten und kom­ple­xen Sys­te­ma­tik. Sie hat in der TCM einen hohen Stel­len­wert. Die ver­wen­de­ten Arz­nei­mit­tel sind über­wie­gend pflanz­li­cher, ver­ein­zelt mine­ra­li­scher und sel­ten tie­ri­scher Her­kunft. Es kom­men getrock­ne­te Pflan­zen­an­tei­le wie Blü­ten, Wur­zeln, Stän­gel, Blät­ter und Rin­den von chi­ne­si­schen Heil­pflan­zen zum Ein­satz. Die ein­zel­nen Wirk­stof­fe wer­den von mir nach bestimm­ten Prin­zi­pi­en, abge­stimmt auf Ihre Bedürf­nis­se, zu einer indi­vi­du­el­len Rezep­tur für Sie zusam­men­ge­stellt. Eine Rezep­tur ent­hält dabei meist zwi­schen 6–10 Bestand­tei­le, die syn­er­gis­tisch zusam­men­wir­ken. Vie­le Rezep­tu­ren haben sich über die Jahr­hun­der­te und zum Teil über Jahr­tau­sen­de bewährt. Es exis­tiert ein unglaub­lich gro­ßes und über­lie­fer­tes Erfah­rungs­wis­sen bezüg­lich der Wirk­sam­keit chi­ne­si­scher Heilkräuter! 

Die chi­ne­si­sche Arz­nei­mit­tel­re­zep­tur kann Ihnen von einer spe­zia­li­sier­ten Apo­the­ke zuge­schickt wer­den. Es han­delt sich dabei um Apo­the­ken, die für die ein­wand­freie Qua­li­tät garan­tie­ren. Chi­ne­si­sche Arz­nei­mit­tel, die in die­sen Apo­the­ken erhält­lich sind unter­lie­gen einer stren­gen Prü­fung und Kontrolle.

Ent­we­der erhal­ten Sie eine Kräu­ter­mi­schung, die Sie selbst zu einem Tee aus­ko­chen (Dekokt genannt), oder Sie erhal­ten alter­na­ti­ve Dar­rei­chungs­for­men wie Gra­nu­la­te, Tablet­ten und Tropfen.

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Die Ernäh­rung nach der Chi­ne­si­schen Medizin

Durch Ernäh­rung kön­nen Sie Ihre Gene­sung und Gesund­heit von Innen unter­stüt­zen. Je nach Krank­heits­bild spielt die Ernäh­rung eine ent­schei­den­de Rol­le. Mit Hil­fe der TCM kön­nen Sie Ihre Ernäh­rung ein­fach und undog­ma­tisch den Bedürf­nis­sen Ihres Kör­pers anpas­sen. Essen Sie sich gesund jen­seits von Diä­ten, Kalo­rien­zäh­len und Ernährungstrends!

Die Bedeu­tung einer aus­ge­wo­ge­nen Ernäh­rung zur Erhal­tung der Gesund­heit wur­de in Chi­na seit frü­hes­ter Zeit erkannt. Die gro­ße Stär­ke der chi­ne­si­schen Diä­te­tik besteht dar­in, dass ich Sie indi­vi­du­ell, ent­spre­chend Ihrer Kon­sti­tu­ti­on bera­ten kann. Nicht alles, was gesund erscheint, ist auch die rich­ti­ge Ernäh­rungs­form für Ihren Stoffwechsel.

 In der chi­ne­si­schen Ernäh­rungs­leh­re wer­den alle Nah­rungs­mit­tel anhand drei­er Eigen­schaf­ten kate­go­ri­siert:  Ihrer soge­nann­ten Tem­pe­ra­tur, ihrer Geschmacks­rich­tung und ihrem ange­nom­me­nen Wirk­ort im Kör­per. Allen Nah­rungs­mit­teln wer­den dar­über hin­aus Yin- und Yang-för­dern­de Qua­li­tä­ten in unter­schied­li­cher Wei­se zuge­ord­net Die Eigen­schaf­ten eines Lebens­mit­tels wer­den zu Ihrer Kon­sti­tu­ti­on in Bezie­hung gesetzt. Anhand Ihrer per­sön­li­chen Situa­ti­on kann ich Ihnen unter­schied­li­che Emp­feh­lun­gen für die Aus­wahl und Zube­rei­tungs­wei­se der Mahl­zei­ten geben.

TCM Behandlung Ablauf | Frauenarzt Ulm Laupheim

Wie läuft eine TCM-Behand­lung ab?

Das TCM Behand­lungs­kon­zept beruht auf der Anwen­dung von Aku­punk­tur, chi­ne­si­scher Heil­kräu­ter und chi­ne­si­scher Diä­te­tik. Für eine Behand­lung kom­bi­nie­re ich in der Regel die­se drei the­ra­peu­ti­schen Ansätze.

Vor Beginn einer Behand­lung füh­re ich mit Ihnen ein aus­führ­li­ches Ana­mne­se­ge­spräch. So kann ich die Gesamt­heit Ihrer Krank­heits­sym­pto­me sowie Ihre see­li­sche Befind­lich­keit und Lebens­si­tua­ti­on in einen grö­ße­ren Zusam­men­hang stellen. 

An Unter­su­chungs­me­tho­den kom­men die Zun­gen- und Puls­dia­gnos­tik zum Ein­satz. Bei der Zun­gen­dia­gnos­tik wird unter ande­rem die Grö­ße, Beschaf­fen­heit, Far­be, Ober­flä­che und Beweg­lich­keit der Zun­ge unter­sucht. Bereits das Vor­han­den­sein eines Belags oder Zahn­ein­drü­cke an den Zun­gen­rän­dern kön­nen Hin­wei­se auf Erkran­kun­gen geben. 

In der Puls­dia­gnos­tik wird Ihr Puls gefühlt, fast so wie Sie es aus der Schul­me­di­zin ken­nen. Dabei ach­te ich jedoch nicht nur auf die Puls­fre­quenz. Die Beschaf­fen­heit der Puls­wel­le wird in 28 ver­schie­de­ne Qua­li­tä­ten ein­ge­teilt. Mit all die­sen Erkennt­nis­sen kann ich Ihre indi­vi­du­el­le Dia­gno­se gemäß der TCM stel­len. Im zwei­ten Schritt bespre­chen wir gemein­sam die mög­li­chen The­ra­pie­for­men, die die TCM für Sie bietet.

Je nach Dau­er und Schwe­re des Krank­heits­bil­des ist die Behand­lungs­dau­er ganz unter­schied­lich. Sie kann von einer Woche bis zu meh­re­ren Mona­ten dau­ern. Da es in der TCM neben der Sym­ptom­be­hand­lung vor allem um eine Balan­cie­rung Ihrer Lebens­en­er­gie geht, hält die Wir­kung auch nach der Behand­lung an!

Kos­ten­über­nah­me der Akupunktur

Die Abrech­nung für die ärzt­li­che Behand­lung ein­schließ­lich der Aku­punk­tur erfolgt nach der Gebüh­ren­ord­nung für Ärz­te (GOÄ). Die Behand­lungs­kos­ten wer­den von den pri­va­ten Kran­ken­ver­si­che­run­gen oder Zusatz­ver­si­che­run­gen in der Regel über­nom­men. Mit­glie­der einer gesetz­li­chen Kran­ken­ver­si­che­rung tra­gen die Kos­ten selbst.